Ab Mitte der 80-er Jahre begann ich, die im Motorradhandel gemachten Erfahrungen zu Papier zu bringen. Es entstanden Entwürfe für Comics und Kurzgeschichten, mit deren Hilfe ich wohl versuchte, mir den im Umgang mit der Kundschaft gewachsenen Frust aus der Seele zu zeichnen.
Zu den ‚Moppedfahrern’, wie wir uns noch Anfang der 70-er Jahre stolz nannten, hatten sich nämlich andere Gruppierungen gesellt, die mittlerweile einen Querschnitt der bundesrepublikanischen Gesellschaft repräsentierten; also das ganz normale ‚Arschloch’ von nebenan in all seinen mannigfaltigen Schattierungen.
Das dies erst der traurige Beginn einer nicht mehr aufzuhaltenden Entwicklung war, die sich bis heute fortgesetzt hat und zur Zeit im ‚Warnwestenlook’ eskaliert, konnte man aber dann doch nicht ahnen…