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Das 'Altherren-Schlechtwetter-Leichtmotorrad'  Ausführung 2           

Nachdem die Geschichte mit dem 'Altherren-Schlechtwetter-Leichtmotorrad' in Gestalt der ETZ nicht so unbedingt befriedigt hatte,dachte ich schon so manches Mal wieder über einen leichten Viertakter mit etwas mehr Hubraum nach.

Am liebsten wäre mir eine alte BMW R27-Behördenversion mit 12 Volt als Basis gewesen.Aber die Dinger wurden nur in der zivilen Version mit 6V zu unerhörten Preisen in noch unerhörterem Zustand angeboten.

So ein Apparat hätte nach erfolgtem Aufbau knapp 10.000,00 € gekostet und das war mir die Sache dann doch nicht wert.

Durch Zufall wurde mir eine XBR 500 von '85 angeboten,die nach einer Laufleistung von knapp 27 Tkm 11 Jahre in einem zugigen Schuppen vor sich hingegammelt hatte.

Das Ding war wirklich in einem verheerendem Zustand : Sturzschaden-links,Umfaller-rechts,Flugrost,der schon nicht mehr fliegen konnte,dreckig,wie aus dem A.... gezogen,verkrustete Ölreste um die Kopfdichtung,Bremse vorn ohne Funktion,Tank innen total verrostet und der Vergaser so bombenfest gekniestet,dass sich nichts mehr bewegte; also die übliche Arbeit.

Nachdem ich das 'Japanklo' vermittels einer Hochdruckwäsche und dem Einsatz übelster Elexiere von der prähistorischen Feinstaubschicht befreit und sie mit einem Hektoliter Rostlöser gebadet hatte,kullerte ich sie auf den OP-Tisch in meiner heimeligen Kaltschmiede.

Zuerst galt es-so weit es ging-die Nockenwelle + Kipphebel zu prüfen,die bei den fürchterlichen XL-Modellen,aus deren Baureihe auch dieser Motor stammt,oftmals wie abgenagte Hundeknochen aussahen.Das Ergebnis der Sichtprobe war zwar nicht berauschend,aber noch innerhalb der Toleranz.Der nächste Schwachpunkt bei diesen Dingern ist der Freilauf des Anlassers,der sich ganz gern stundenlang um sich selbst dreht,während der Dranlasser sich ins eigene Fäustchen lacht.Also dicke Batterie dran und Knopf drücken=alles gut.

Und dann folgte der,wie ich dachte,übliche Krampf des Vergaserausbaus,der aber bei einem Einzylinder-Rappelkasten keine Kunst sein dürfte,- denkste!

 

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© Ulf Dauselt